Kollektivistische Entwertungen in der Schule. Zur Verbreitung von und zum Umgang mit Facetten rechtsextremer Deutungsmuster in Bremer und Bremerhavener Schulen
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Das Handlungsfeld Schule prägt Schülerinnen und Schüler in frühen Jahren und über einen langen Zeitraum – es werden Normen und Werte kennengelernt und vermittelt, soziale Kontakt geknüpft etc. Dabei finden auch Berührungen mit rechtsextremen Vorstellungen, mit Diskriminierung und abwertenden Vorstellungen statt. Welche davon gibt es an Schulen in Bremen und Bremerhaven? Wie äußern sich "alltägliche", subtile Formen von Abwertung und wie wird damit umgegangen?
Diesen Fragen widmete sich eine im Rahmen des Bremer Beratungsnetzwerks gegen Rechtsextremismus durchgeführte Studie, mit dem Ziel daraus Erkenntnisse für die präventive Arbeit gegen Rechtsextremismus und Rassismus zu ziehen. In Expertengesprächen mit Schulleitungen sowie Gruppendiskussionen mit Schülerinnen und Schülern an verschiedenen Schulen wurde die Besonderheit des Sozialraums Schule aufgegriffen und es wurden Themen wie "Differenz", "Anerkennung", "Konflikte und Gewalt", "Schüler-Lehrerbeziehungen" und die Rolle von Rechtsextremismus und anderen Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit diskutiert. In der Broschüre wird die Durchführung und Methode der Studie erläutert und es finden sich die zentralen Ergebnisse, daraus folgenden Schlüssen für die Praxis, Kurzdarstellungen einzelner Schulen etc.