Rechtsextreme Strukturen in Dortmund. Formationen und neuere Entwicklungen – ein Update 2012
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Träger des Toleranz-Projektes:
Die rechtsextreme Szene in Dortmund ist aggressiv, gewaltbereit und etabliert – und sie entwickelt sich stetig weiter und versucht lokale Räume in Dortmund zu besetzen. Seit 2008 koordiniert ein Aktionsplan für Vielfalt, Toleranz und Demokratie aber Gegenaktivitäten – die Öffentlichkeit wird informiert und aufgerüttelt, Aktivitäten z. B. gegen rechtsextreme Demonstrationen werden vernetzt, Akteurinnen und Akteure aus Initiativen oder Projekten werden qualifiziert und geschult, um vor allem auch auf aktuelle Entwicklungen reagieren zu können.
Diesem Zweck dient auch die in diesem Rahmen erstellte Studie. Sie analysiert und differenziert Strukturen der rechtsextremen Szene: Parteien, aktionsorientierte Gruppierungen wie die Autonomen Nationalisten oder Verbindungen ins Fußballmilieu. Es wird auf rechtspopulistische Entwicklungen eingegangen und ein Blick auf einen besonders "umkämpften" Stadtteil geworfen. Eine fiktive Beschreibung, wie Dortmund aussehen würde, wenn die Rechtsextremen gewinnen würden, regt abschließend zum Nachdenken und eigenen Engagement an. Der Anhang stellt Hinweise zu weiterführenden Informationsquellen und Adressen von Organisationen in Dortmund sowie den Lokalen Aktionsplan der Stadt zur Verfügung.