Informationen der Mobilen Beratung für Opfer rechter Gewalt Nr. 39
Themen:
Zielgruppen:
Träger des Toleranz-Projektes:
Die Mobile Beratung für Opfer rechter Gewalt unterstützt mittlerweile seit zehn Jahren Betroffene rechter, rassistischer oder antisemitischer Gewalt sowie Angehörige, Freund:innen und Zeug:innen u. a. mit kostenlosen (anonymen) Beratungsangeboten, vor Gericht, bei Behörden etc.
Die in diesem Rahmen entstehenden Newsletter dokumentieren rassistische und rechtsextreme Vorfälle und Gewalttaten in Sachsen-Anhalt und informieren über Gerichtsurteile.
Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe ist die institutionelle Ungleichbehandlung von Flüchtlingen und Migrant:innen in Deutschland. Das Heft geht auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ein, in der das Asylbewerberleistungsgesetz für verfassungswidrig erklärt worden war. Ein weiterer Beitrag beleuchtet das rassistische Pogrom in Rostock-Lichtenhagen im August 1992 und seine gesellschaftlichen Auswirkungen.