Das Modellprojekt "Interkulturelles, interreligiöses historisches Lernen" Eine Dokumentation
Themen:
Träger des Vielfalt-Projektes:
Die meisten Schulklassen sind interkulturell und interreligiös heterogen zusammengesetzt. Bei der Betrachtung von Geschichte und historischen Entwicklungen fließen unterschiedlichste Normen und Perspektiven, oft unbewusst, mit ein.
Diese Heterogenität bewusst zu machen und Jugendliche unterschiedlicher Herkunft für Geschichte zu interessieren und so langfristig Vorurteile und Rassismus abzubauen waren die Ziele des Projektes "Interkulturelles, interreligiöses historisches Lernen" welches in Wuppertal an verschiedenen Schulen durchgeführt wurde. Die Jugendlichen wurden sowohl in die Themenfindung als auch in die Durchführung und Ergebnispräsentation aktiv miteinbezogen. Die Broschüre erläutert die Grundlagen und Methoden des Projektes und stellt kurz die Ergebnisse und Erfahrungen der Einzelprojekte vor.
Die Teilprojekte beschäftigten sich mit den folgenden Themen:
- Kolonialismus in Namibia
- Kolonialismus in Togo
- Verbindungen deutscher und osteuropäischer Geschichte
- Judentum und Holocaust in Wuppertal
- Auschwitz
Abschließend findet sich eine Gesamtauswertung des Modellprojektes. Mit der anschaulichen Darstellung der Projekte und einer differenzierten Auswertung, die sowohl Chancen als auch Risiken formuliert, will die Broschüre dazu anregen, eigene interkulturelle Geschichtsprojekte durchzuführen.