Nicht über, sondern mit den Betroffenen reden. Perspektiverweiterungen und Handlungsempfehlungen für die Beratungspraxis
Themen:
Zielgruppen:
Träger des Toleranz-Projektes:
Die Interviewreihe mit Vertreter:innen potenzieller Betroffenen- und Opfergruppen von rechtsextremer, antisemitischer und rassistischer Gewalt und Diskriminierung wurde im Rahmen des Projekts "Hearing: Opferperspektiven" durchgeführt. Projektträger ist das BeratungsNetzwerk Hessen, welche die Bildungsstätte Anne Frank e. V. in Kooperation mit dem hessischen Jugendring beauftragt hat, das Projekt durchzuführen.
Ziel des Projekts/der Befragung war es, die Bedürfnisse der potenziellen Betroffenen- und Opfergruppen wahrzunehmen und ihre Meinung zu ausgearbeiteten Handlungsstrategien gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit einzuholen.
Leitfragen waren:
- Gibt es Bedarfe von potenziell Betroffenen, die bisher nicht wahrgenommen wurden und für die das Beratungsnetzwerk spezifische Angebote entwickeln muss?
- Gibt es zivilgesellschaftliche Akteure in der pluralen Gesellschaft Hessens, deren Perspektiven auf das Thema wichtig und für die Beratungsarbeit unverzichtbar sind?
- Gibt es dabei Akteure, deren Kooperation mit dem Beratungsnetzwerk wünschenswert wäre?
Die Antworten der Befragten, wie z.B. Vertreter:innen von DITIB, Alevitische Jugend Frankfurt, TuS Makkabi Frankfurt, etc. werden in der Broschüre dokumentiert. Am Ende werden noch Handlungsempfehlungen vorgestellt zur Weiterentwicklung der bisherigen Arbeit.