Ratgeber. Wege aus dem Rechtsextremismus. Beratung, Begleitung und Prävention

"Wege aus dem Rechtsextremismus" dient als tiefgehende Einführung zum Thema Rechtsextremismus und als Ratgeber, wie, Menschen sich von der Ideologie der extremen Rechten lösen können. Konzipiert ist sie für alle, die im beruflichen oder privaten Umfeld mit Personen der extremen Rechten konfrontiert sind. "Wege aus dem Rechtsextremismus" geht auf folgende Fragen umfassend ein:

• Was ist Rechtsextremismus überhaupt?
• Was ist Neonazismus, was Faschismus?
• Welche Ansichten, Überzeugungen und Ressentiments haben eigentlich Rechtsextreme?
• Wer sind die rechtsextremen Akteure in Deutschland?
• Welche Begriffe benutzen Rechtsextreme für ihre Propaganda?
• Welche Erzählungen gelten in der rechten Szene als wahr und werden entsprechend verbreitet?
• Woran kann ich Jugendliche und junge Erwachsene erkennen, die eine Affinität zu rechtsextremen Meinungen, Vorurteilen und Ideen haben? Was macht den Einstieg in die rechtsextreme Szene für manche Jugendliche attraktiv? Und aus welchen Gründen verlassen Personen die rechtsextreme Szene wieder? Auf welche Situationen sollten dementsprechend Angehörige oder pädagogische Fachkräfte reagieren und hinwirken?
• Welche Strategien verwendet die rechtsextreme Szene, um Jugendliche und junge Erwachsene für die eigene Sache zu gewinnen?
• Welche pädagogischen Ansätze gibt es, um Jugendliche für die Demokratie und ein zivilisiertes Miteinander zu begeistern und somit einen Einstieg in den Rechtsextremismus zu verhindern? Und welche Konzepte gibt es für die pädagogische Arbeit mit rechtsextrem-affinen Personen, wenn sie bereits erste Schritte in die rechtsextreme Szene gemacht haben oder gar fester Bestandteil dieser sind? Welche Meinungsäußerungen und Propaganda-Delikte rechtsextremer Akteure sind strafrechtlich relevant und sollten zur Anzeige gebracht werden?
• An wen kann ich mich wenden, um Unterstützung bei der Arbeit gegen Rechtsextremismus, dem Umgang mit potenziellen Rechtsextremen oder der Hilfe von Opfern rechtsextremer Gewalt zu erhalten?