Aktivierung für Demokratie in strukturschwachen Räumen. Raumtypologie, Praxis und Gelingensbedingungen der Engagementförderung
Der wachsende Zuspruch für rechtspopulistische und rechtsextreme Ansichten verdeutlicht, dass der Erfolg demokratischer Systeme keinesfalls selbstverständlich ist. Vielmehr leben Demokratien von der Partizipation, Gestaltung und dem Verteidigungseinsatz ihrer Bürger:innen. Gleiches gilt auch für die Partnerschaften für Demokratie. Wie aber gelingt die Adressierung und Aktivierung für Demokratie in strukturschwachen Räumen?
Zur Beantwortung eben dieser Fragen eruieren die Autor:innen im ersten Teil des Kurzberichtes, in welchem Maße die Einbindung der Menschen in die Partnerschaften gelingt. Im zweiten Teil identifizieren sie die Erfolgsfaktoren einer gelungenen Aktivierung. Darüber hinaus gibt die Publikation einen Einblick in die Frage, welchen Herausforderungen Mitarbeitende in sozial benachteiligten Regionen begegnen und wie sie dennoch relevante Gruppen aktivieren können.
"Aktivierung für Demokratie in strukturschwachen Räumen" ist ein Schwerpunktbericht der wissenschaftlichen Begleitung im "Handlungsbereich Kommune" des Bundesprogramms "Demokratie leben!" und wird herausgegeben vom Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS e.V.).
Die vorherigen Schwerpunktberichte sind im Folgenden verlinkt: "(Neu)Start in Zeit der Corona-Pandemie", "Lokales Klima der Bedrohung", "Kommunale Demokratieförderung. Begriff, Modell und Praxis" und "Die Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine und die Aktivitäten der Partnerschaften für Demokratie in den Förderregionen". Die dazugehörigen Strukturdatenbände findet ihr hier und den Abschlussbericht hier.
Inhaltliche Schwerpunkte: Demokratie, Lokaler Aktionsplan/Partnerschaften für Demokratie, Rechtsextremismus