Zwischen Propaganda und Mimikry. Neonazi-Strategien in sozialen Netzwerken
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Neonazis nutzen das Web 2.0 nicht nur aus strategischen Gründen, um ihre Inhalte zu verbreiten, sondern auch, weil sie sich genauso selbstverständlich in sozialen Netzwerken bewegen und darüber kommunizieren wie Andere auch. Die von der Amadeu Antonio-Stiftung herausgegebene Broschüre "Zwischen Propaganda und Mimikry" beschäftigt sich mit dem Agieren von Neonazis in sozialen Netzwerken.
Indem Rechtsextreme soziale Netzwerke wie Facebook sowie Internetplattformen nutzen, können sie ihre Inhalte verbreiten und andere Nutzer:innen ansprechen. Inzwischen gibt es auch diverse neonazistische Aktionsformen, die sich nur auf das Internet beschränken, etwa "Gefällt mir"-Kampagnen, Facebook-Gruppen und virtuelle Aktionen.
Die Broschüre informiert über Themen, Strategien und Nutzerprofile der rechtsextremen User:innen. Zwei kurze Texte präsentieren einen Streifzug durch die sozialen Netzwerke und beleuchten, wie Neonazis über Facebook interagieren. Darüber hinaus stellt die Publikation das Modellprojekt "no-nazi.net" vor, das im Internet Informationen zu den Themen Rechtsextremismus und Gegenstrategien bietet.