Das Bild des „übergriffigen Fremden“ – warum ist es ein Mythos? Wenn mit Lügen über sexualisierte Gewalt Hass geschürt wird
			
				Herausgeber:in:
				Amadeu Antonio Stiftung
			
						
				Ort:
				Berlin
			
						
				Erscheinungsjahr:
				o.J.
			
						
				Medienart:
				Fachinformation
			
						
				Anzahl Seiten:
				12
			
					
Inhalt:
Die Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung setzt sich mit dem Vorurteil des Fremden sexuell übergriffigen Mannes auseinander. Dabei werden Fakten und  Verleumdungen bzw. Unwahrheiten gegenübergestellt. Sie entlarvt den Vorwurf des sexuell übergriffigen fremden Mannes, der momentan besonders auf Männer mit muslimischen Hintergrund bzw. männliche Flüchtlinge generell erhoben wird, als Mythos und rassistisch motiviert. Dabei negiert sie nicht das große Problem von sexuellen Übergriffen auf Mädchen und Frauen in Deutschland. Im Gegenteil, die Zahlen in der Broschüre zeigen das Problem von sexueller Gewalt in Deutschland klar auf, aber sie verweisen deutlich darauf, dass sexuelle Gewalt ein generelles Problem der deutschen Gesellschaft ist und sie v. a. im Bekannten- und Verwandtenkreis vorkommt und alle Schichten sowie "Nationalitäten" miteinschließt.
 
Neben der aktuellen Bezugnahme analysiert die Broschüre auch die Entstehung des Mythos vom Fremden als vermeintliches sexuelles Monster und welche kulturellen Mechanismen dahinterstehen. Zudem wird ebenfalls untersucht, welchen Nutzen Rassist:innen und Neonazis aus dem Mythos ziehen. Handlungsempfehlungen runden die Broschüre ab.
 
				Inhaltliche Schwerpunkte:
				Antimuslimischer Rassismus, Gender, Gewalt, Integration, Migration/Flucht und Asyl, Rassismus, Rechtsextremismus, Vorurteile
			
			Träger des Demokratie-Projektes 
Amadeu Antonio Stiftung
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