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Gemeinsam mit Susanne Spindler von der Hochschule Düsseldorf werden im Film der Begriff Männlichkeit und die damit einhergehenden Zuschreibungen kritisch hinterfragt. Dabei liegt der Schwerpunkt des Diskurses auf gesellschaftlich-verankerten negativen Zuschreibungen zu männlich-migrantisch bzw. männlich-muslimisch.
Susanne Spindler analysiert im Gespräch die Gründe für pauschale Zuschreibungen und ihrer reflexartigen Bedienung, wenn es z. B. zu Übergriffen Einzelner, die einer bestimmten Gruppe zugerechnet werden, kommt und warum andere Gruppen von diesen Pauschalisierungen verschont bleiben. Dabei wird nicht geleugnet, dass Probleme existieren. Sie basieren aber nicht auf Kultur, Nationalität oder Religion, sondern auf soziale Marginalisierung und Ausgrenzung.