Bericht dokumentierter antisemitischer Vorfälle 2019
2018 wurde in Berlin der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e. V. gegründet. Er verfolgt das Ziel, mit Hilfe des Meldeportals www.report-antisemitism.de bundesweit eine einheitliche zivilgesellschaftliche Erfassung und Dokumentation antisemitischer Vorfälle zu gewährleisten. Der Bundesverband greift dabei auf die beim Verein für Demokratische Kultur in Berlin (VDK) e.V. seit 2015 entwickelten Arbeitsweisen und Technologien zurück.
Die Angaben im Bericht dokumentieren nicht annähernd das tatsächliche Ausmaß antisemitischer Vorkommnisse. Ziel der vorliegenden Dokumentation ist daher auch nicht ein Vergleich zwischen verschiedenen Bundesländern oder gar eine bundesweite Beschreibung antisemitischer Vorfälle. Vielmehr soll diese Broschüre die Notwendigkeit eines flächendeckenden sowie nach einheitlichen inhaltlichen und methodischen Standards arbeitenden Netzwerks zivilgesellschaftlicher Meldestellen für antisemitische Vorfälle unterstreichen.
Antisemitismus, Gewalt, Interkulturelles Lernen, Jugendarbeit, Menschenrechte, Minderheiten, Nationalsozialismus, Politische Bildung, Rassismus, Rechtsextremismus, Religion, Religiöse Radikalisierung, Vernetzung, Vorurteile, Zivilcourage
Träger des Demokratie-Projektes
Bundesverband der Recherche und Informationsstellen Antisemitismus e.V.
(Bundesverband RIAS)
Gleimstraße 31
10437 Berlin
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