Grundlagen für eine diskriminierungsfreie Pädagogik im Kindergarten
Zielgruppen:
Träger des Toleranz-Projektes:
Schon im Kindergartenalter nehmen Kinder Vorurteile und Diskriminierungen wahr, die sich auf Geschlecht, Hautfarbe, Religion, soziale Schicht und Gesundheit usw. beziehen. Es hat eine nachhaltig negative Wirkung auf sie, wenn sie sich bewusst werden, dass sie ausgegrenzt bzw. durch bestimmte Merkmale und Bezeichnungen als nicht dazugehörig definiert werden. Erzieher:innen kommt daher eine besondere Verantwortung zu, keinen Stereotypen zu reproduzieren und damit diskriminierende Handlungen und Einstellungen auch von anderen Kindern zu unterbinden. Sein eigenes Verhalten zu reflektieren und ggf. zu ändern, ist dabei von entscheidender Bedeutung. Kindern, die selber ausgrenzen oder sich diskriminierend verhalten, muss ebenfalls das falsche Verhalten aufgezeigt werden.
Die Broschüre nimmt sich dieser Thematik an und stellt Übungen/Methoden sowie weiterführende Literatur wie auch eine Linksammlung vor.