Familien stärken – gegen Extremismus und Gewalt. Die speziellen Anforderungen im Kontext Türkischer Ultranationalismus und Islamismus

Im Rahmen des Projektes "Familien stärken – gegen Extremismus und Gewalt" sollen Familien und das direkte Umfeld von Personen, die in extremistische Kreise geraten, gestärkt werden, um so Ausstiegs- bzw. Distanzierungsprozesse zu befördern. Dies wurde jetzt auch im Bereich des türkischen Ultranationalismus sowie des Islamismus angegangen.
Die Broschüre stellt zunächst grundlegende Informationen über Strömungen des türkischen Ultranationalismus und des Islamismus bereit. Es wird darauf eingegangen, an welchen Stellen die Familienhilfe ansetzen kann, wie die Beratung aufgebaut ist, welche Rolle die Familien im Kontext von islamistischer bzw. nationalistischer Radikalisierung spielt und welche Erfahrungen in der konkreten Arbeit gemacht werden. Anschließend wird die Projektarbeit mit Schulklassen beschrieben, in der über einen Film über die "Grauen Wölfe" Diskussionen angeregt werden. Hier findet sich eine kurze Dokumentation und es wird auf die Reaktionen der Schülerinnen und Schüler sowie erste Ergebnisse eingegangen. Außerdem werden Dialog-Ansätze aus Berliner Bezirken diskutiert, die ebenfalls eine das Ziel haben, eine direkte Auseinandersetzung mit antidemokratischen Einstellungen und Gruppierungen zu befördern.