Verschwörungstheorien in phänomenübergreifender Perspektive vor dem Hintergrund der Coronakrise
Am 23.11.2020 fand, veranstaltet von der Bundesfachstelle Linke Militanz, die Tagung "Verschwörungstheorien in phänomenübergreifender Perspektive vor dem Hintergrund der aktuellen Coronakrise" statt. Neben einem Forum für Wissenschaftler:innen, Expert:innen und politische Bildner:innen, die sich in ihrer jeweiligen Forschung oder praktischen politischen Arbeit in der ein oder anderen Weise mit Verschwörungstheorien auseinandersetzen, bot die Tagung eine Möglichkeit zur Diskussion über die Querfrontthese. Die besagt, im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, dass Anhänger:innen unterschiedlicher politischer Ansichten, insbesondere aber jene aus der links- und rechtsradikalen Szenen, sich in einer Art verschwörungstheoretischer Bewegungsallianz zusammengefunden hätten. Das wiederum warf die Frage auf, ob überhaupt Verschwörungsdenken in der politischen Linken existiert und wie sich das während der Coronapandemie äußerte?
Die vorliegende Broschüre ist das verschriftlichte Ergebnis der Fachtagung.
Inhaltliche Schwerpunkte: Antisemitismus, Demokratie, Politische Bildung, Rechtsextremismus, Vernetzung