Die sieben Dimensionen. Ästhetische Bildung als Mittel zur Integration. Ein Grundkonzept für das Leben mit Schule
"Die Kreativität des Interkulturellen wird immer noch verkannt und ist sowohl für die Förderung von Bildungsprozessen als auch für die Stärkung von 'Integration' noch nicht hinreichend genutzt" - so die im Vorwort der Publikation von Franz Hamburger formulierte Ausgangsprämisse des Projektes "Die sieben Dimensionen". In dem Projekt des DIA wurden "Möglichkeiten der ästhetischen Bildung methodisch so genutzt, dass die vielfältigen Formen des Kennenlernen, der Erprobung und Erkundung, der praktischen Konfrontationen und des praktischen Tuns, der eigenen Tätigkeit und des unkonventionellen Wahrnehmens, des Übens und des Einübens miteinander verbunden werden."
Mit der vorliegenden Veröffentlichung soll ein Grundkonzept für Schulen vorgestellt werden, "bei dem die grundsätzliche Eignung der ästhetischen Bildung für Projekte mit interkultureller Perspektive modellhaft erprobt wird". In dem Buch wird zunächst das Grundkonzept des Projektes "Die sieben Dimensionen" mit der Ausgangssituation, dem Ansatz, der Methode und der praktischen Umsetzung beleuchtet. Im zweiten Hauptkapitel werden anhand von Beispielen die Teilkonzepte der Kunstsparten Bildende Kunst, Film, Literatur und Medien vorgestellt. Das anschließende Kapitel "Länderkunde" bietet Hintergrundinformationen zu den geographischen, historischen, gesellschaftlichen und kulturellen Aspekten verschiedener Länder.
Auf der dem Buch beigefügten CD ist der Evaluationsbericht für die erste Phase des Schul-Pilotprojektes samt Anhang nachzulesen.
Diversität, Integration, Interkulturelles Lernen, Kultur, Trainings/Seminare
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