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Interkulturelle Öffnung der städtischen Ämter und Betriebe der Stadt Frankfurt am Main

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Dokumentationen & Erfahrungsberichte
Textbeiträge
Herausgeber:in: Volkshochschule Frankfurt/M.
Ort: o. O.
Erscheinungsjahr: 2004
Seitenanzahl: 57

Die Broschüre ist der Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes "Interkulturelle Öffnung der städtischen Ämter und Betriebe der Stadt Frankfurt am Main". Dieses Projekt hatte das Ziel, den Anteil von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in der städtischen Ausbildung zu erhöhen. Die teilnehmenden Jugendlichen stammten aus ausgewählten Schulen und wurden während des ganzen Prozesses partnerschaftlich betreut. Unterstützende Maßnahmen wie die Identifizierung und der Abbau von strukturellen Barrieren in kommunalen Institutionen begleiteten das Vorhaben. Dadurch sollte die kommunale Integrationspolitik dahingehend sensibilisiert werden, dass sie auf die interkulturell zusammengesetzte städtische Bevölkerung hinsichtlich Nachwuchsförderung, Personalentwicklung und Dienstleistungsqualität kompetent reagiert. Ferner sollte das Projekt langfristig dazu dienen, Hindernisse beim Zugang zur Ausbildung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund zu analysieren und Lösungsansätze zu entwickeln. Den Beschäftigten der städtischen Verwaltung und städtischen Betrieben wurden zudem interkulturelle Trainings geboten, um sie bei dem Prozess der Integration von Auszubildenden mit Migrationshintergrund zu unterstützen.

Der Abschlussbericht thematisiert die Veränderungen der Rahmenbedingungen für die städtische Ausbildung, die sich im Projektverlauf ergaben und beschreibt vor diesem Hintergrund Voraussetzungen für eine städtische Nachwuchsförderung, die die Potenziale von Jugendlichen mit Migrationshintergrund gezielt zu nutzen versteht.