Interreligiöse und interkulturelle Dialoge mit MuslimInnen in Deutschland. Eine quantitative und qualitative Studie
Zielgruppen:
Träger des Vielfalt-Projektes:
Interreligiöse und interkulturelle Dialoge, vor allem zwischen muslimischen und christlichen Organisationen, spielen seit einiger Zeit eine zunehmende Rolle in der Bildungsarbeit, in Diskussionen um gesellschaftlichen Zusammenhalt und Integration, auf verschiedenen Ebenen wollen sie Vertrauen schaffen und gegenseitiges Verständnis fördern. Unter welche Bedingungen gelingt der interreligiöse Austausch und was bewirken die Initiativen gesellschafts- und integrationspolitisch?
Diesen Fragen widmete sich das Projekt "Dialogos" des Instituts für Religionswissenschaft und –pädagogik an der Universität Bremen.
Nach einer Einleitung, die über das Projekt informiert, werden Durchführung und Ergebnisse der Studie präsentiert:
I. Quantitativer Teil:
- Methode
- Daten zu Entstehungskontext, Selbstverständnis und Zielsetzung, den Akteurinnen und Akteuren (Zusammensetzung, Kontinuität etc.), Organisationsrahmen und Ressourcen, Arbeitsweisen, Zugangsmöglichkeiten, Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung
- Wirkungsanalyse: eigene Einschätzungen, Problemfelder, Vorurteile und Intergruppenkonflikte
II. Qualitativer Teil
- Methode
- Verständnis von "Religion" im Verhältnis zu Integrationspolitik, Gesellschaft, gegenseitigem Kennenlernen, religiöse Motive für Dialoghandeln, etc.
- Bedeutung/Verständnis von "Integration" in Dialoginitiativen, Rolle von Integrationspolitik, Verhältnis Mehrheit-Minderheit
- Initiativenportraits (Ergebnisse der teilnehmenden Beobachtung/Feldforschung)