Perspektiven. Politische Bildung für die Migrationsgesellschaft. Ausgabe 7, Juli 2013
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Träger des Toleranz-Projektes:
Deutschland ist ein Einwanderungsland – geprägt von verschiedenen kulturellen, geschichtlichen und gesellschaftlichen Bezügen und Erfahrungen der Menschen, die hier leben. Das Projekt "Anerkennen, Auseinandersetzen, Begegnen – präventive pädagogische Konzepte gegen Antisemitismus für die Migrationsgesellschaft" will antisemitischen Einstellungen unter Schüler:innen präventiv entgegenwirken und bezieht dabei deren heterogene Erfahrungen, Diskriminierung und Rassismus mit ein. Der regelmäßig erscheinende Newsletter informiert über aktuelle Aktivitäten aus dem Projekt.
Im Zentrum der siebten Ausgabe steht die Auseinandersetzung mit Antisemitismus im Kontext des Nahostkonflikts. Im Fokus steht dabei die Frage, ob durch den Nahostkonflikt so etwas wie ein "neuer" Antisemitismus entstanden ist, mit neuen Motiven und Protagonist:innen. Der Bericht verweist dabei auf die vierte Tagung der Reihe "Blickwinkel. Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft", die sich der gleichen Thematik widmet. Der Newsletter berichtet weiter von der Verleihung des "Paul-Spiegel-Preises für Zivilcourage" an die "Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA)".