Digitale Radikalisierungsprävention. Ansätze, Praxisbeispiele und Reflexionsanlässe. Handreichung der wissenschaftlichen Begleitung des Handlungsfelds Extremismusprävention im Bundesprogramm Demokratie leben!
Längst haben antidemokratische Bewegungen den digitalen Raum als ihr vornehmliches Operationsfeld auserkoren. Neben der Verbreitung ihrer menschenverachtenden Propaganda, sprechen sie gezielt, mit allen Mitteln, die ihnen der digitale Raum bietet, Jugendliche und junge Erwachsene an, um sie für sich zu begeistern und zu rekrutieren. Es ist daher ein absolutes Muss, dass die pädagogische Präventions- und Interventionsarbeit ihren Fokus auf die digitale Radikalisierungsprävention ausweitet.
Die vorliegende Handreichung nimmt diese Forderung auf und gibt Anregungen für die Planung und Umsetzung digitaler Projekte im Bereich der "Extremismusprävention". Dabei wird auf Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung von 35 Modellprojekten in den Themenfeldern "Rechtsextremismus", "Islamistischer Extremismus", "Phänomenübergreifende Prävention" und "Linker Extremismus" des Bundesprogramms "Demokratie leben!" zurückgegriffen.
Inhaltliche Schwerpunkte: Gewalt, Jugendarbeit, Medien/Internet, Politische Bildung, Rassismus, Rechtsextremismus, Religiöse Radikalisierung, Schule