kunst- raum – erinnerung Künstlerische und kulturpädagogische Strategien in KZ-Gedenkstätten. Sztuka – przestrzeń – pamięć Strategie artystyczne i kulturalno-pedagogiczne w miejsach pamięci po byłych obozach koncentracyjnych
Die Arbeit mit kunst- und kulturpädagogischen Strategien als Weiterentwicklungsperspektive für die politische und pädagopgische Arbeit an Gedenkstätten – dies war der Ansatz des Modellprojektes "kunst – raum – erinnerung". An den Gedenkstätten Sachsenhausen und Auschwitz wurden kunst- und kulturpädagogische Workshops konzipiert, die ganz explizit weder den künstlerischen Aspekt noch die bloße Vermittlung historischen Wissens in den Vordergrund stellten.
Das Buch versteht sich als Reflexion dieses Entwicklungsprozesses und stellt die Ergebnisse in sechs Kapiteln vor:
- kunst – raum – erinnerung. Im Dreieck zwischen Bildung, Kunst und dem Ort Gedenkstätte mit seiner Geschichte (konzeptionelle Überlegungen/Diskussionen der beteiligten Künstlerinnen und Künstler, pädagogischen Fachkräfte und Gedenstättenmitarbeitenden)
- Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams (Schwierigkeiten/Probleme in der Zusammensetzung von Teams, Hinweise für die praktische Arbeit)
- Die NS-Geschichte und Ich (individuelle und selbstbestimmte Zugänge zur Geschichte ermöglichen, was ist wie möglich?)
- Die Gedenkstätten – wahrnehmen und intervenieren (Reflexion des Ortes Gedenkstätte)
- Deutsch-polnische Begegnung (internationale Zusammenarbeit, deutsch-polnischer Kontext)
- Chancen und Bedingungen künstlerischpädagogischer Zugänge in der Gedenkstättenarbeit (Neun Thesen)
Jugendarbeit, Kultur, Nationalsozialismus, Politische Bildung, Rassismus, Trainings/Seminare
Träger des Vielfalt-Projektes
Bildungsverbund für die internationale Jugendbegegnungsstätte
Sachsenhausen e. V.
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