„Alles nur Gelaber?“ Politische Bildung in der Schule durch narrative Gesprächsgruppen
Das Projekt "Fair*In – Genderreflektierte Rassismusprävention" hat zum Ziel, rassistische sowie (hetero-)sexistische und homophobe Haltungen von Jugendlichen abzubauen. Eine besondere Bedeutung wird dabei der Erkenntnis beigemessen, dass diese häufig nicht nur auf kognitiver, sondern gerade auch auf affektiver Ebene vorhanden sind. Deshalb zielt das Projekt speziell auf die Bearbeitung entsprechender Affekt-Haltungen ab, die besonders im Zusammenhang mit vermeintlichen oder realen Ängsten und Unsicherheit im Kontext der Fluchtbewegungen nach Deutschland zutage treten. Die Gender-Dimension wird hier besonders berücksichtigt, weil gender-stereotypisierenden und sexistischen Haltungen oft eng mit rassistischen und anderen abwertenden Denkmustern verwoben sind.
Einen Schwerpunkt in der Bearbeitung dieser Phänomene legt das Projekt auf moderierte Begegnungsformate zwischen einheimischen und geflüchteten Jugendlichen.
Nils Freye hat einen Forschungsbericht, im Rahmen seines Masterstudiums, über das Projekt und seiner Methodik verfasst.
Antidiskriminierung, Antimuslimischer Rassismus, Antisemitismus, Demokratie, Diversität, Gender, Gewalt, Homo-, Trans- und Inter*feindlichkeit, Integration, Interkulturelles Lernen, Jugendarbeit, Konfliktbearbeitung, Menschenrechte, Migration/Flucht und Asyl, Minderheiten, Politische Bildung, Rassismus, Rechtsextremismus, Religion, Trainings/Seminare, Vernetzung, Vorurteile
Träger des Demokratie-Projektes
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