Jahresrückblick 2024. Wie die AfD und ihre rechtsextremen Netzwerke die Demokratie angreifen. Wo Gegenwehr wirkt.
Der "Jahresrückblick 2024. Wie die AfD und ihre rechtsextremen Netzwerke die Demokratie angreifen. Wo Gegenwehr wirkt." Bundesverbandes Mobile Beratung beschäftigt sich mit der "Alternative für Deutschland" AfD und wie sie die Demokratie bedroht. Der Rückblick beleuchtet, wie sich die extreme Rechte insgesamt im Jahr 2024 entwickelt hat, welche Verbindungen die AfD zu anderen extrem rechten Gruppen hat und welche Herausforderungen dadurch für die demokratische Zivilgesellschaft entstanden sind.
Der Bericht hebt hervor, dass die AfD im Osten Deutschlands zur stärksten oder zweitstärksten Kraft geworden ist und auch im Westen ihren Einfluss ausgebaut hat. Dabei fungiert die Partei Triebkraft für die gesamte extreme Rechte und hat darüber hinaus die politische Landschaft insgesamt erheblich beeinflusst. So haben viele demokratische Parteien Forderungen der AfD übernommen, was zur weiteren Normalisierung rechtsextremer Diskurse geführt hat.
Trotz dieser Herausforderungen hat sich die demokratische Zivilgesellschaft gegen rechtsextreme Aktivitäten und Narrative gestellt. So gab es Anfang des Jahres 2024 viele Großdemonstrationen, gegen die rechtsextremen "Remigrationspläne" und gegen rassistische Ressentiments. Die Demonstrationen fanden bundesweit in verschiedenen Stätten im Januar und Februar 2024 statt. Daraus sind neue Bündnisse entstanden, welche Aufklärungsarbeit und Proteste organisiert haben. Deshalb wird hier im "Jahresrückblick 2024" die Notwendigkeit betont, zivilgesellschaftliche Akteur:innen mehr zu unterstützen, um einen demokratischen Widerstand gegen Rechtsextremismus zu stärken.
Inhaltliche Schwerpunkte: Antimuslimischer Rassismus, Antisemitismus, Beratung, Demokratie, Gewalt, Rassismus, Rechtsextremismus, Vernetzung, Zivilcourage