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Suchtipps

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Oben auf der Startseite ist ein Suchfeld. Dort kannst du Begriffe zu Materialien, Themen, Herausgebern etc. eingeben. Zuerst werden die Materialien aus dem aktuellen Bundesprogramm „Demokratie leben!“ angezeigt.

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  • Schlagwörter: Allen Materialien sind Schlagwörter zugeordnet. Über die Schlagwörterliste kann nach bestimmten Themengebieten gesucht werden oder Themengebiete können kombiniert werden.
  • Medienart: Wenn Du gezielt nach einem bestimmten Format wie z.B. Film oder Broschüre suchst, kannst du die Suche über das Kriterium Mediengattung eingrenzen.
  • Zielgruppe: Hier kannst Du die Materialien danach filtern, an wen sie sich richten. Du kannst auch mehrere Zielgruppen markieren (etwa „Schüler:innen“ und „Menschen mit Migrationshintergrund/People of Color“).

Grundsätzlich gilt: Alle Suchoptionen (inkl. „Suchbegriffe“) können miteinander kombiniert werden. Zusätzlich können auch Materialien angezeigt werden, die nicht als PDF verfügbar sind. Hierzu ein Häkchen bei „Offline-Bestand“ setzen.

Projektträger:
Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung

Laufzeit:
2022 - 2024

Webseite: https://antifeminismus-begegnen-mediathek.de/de

» Weitere Materialien:

Auf dem Bild sieht man einen Mann vor einer geöffneten Tür in einem rot gefärbten Raum stehen. Der Mann schaut aus der Tür hinaus in einen weißen Raum. Über dem Bild steht Männerräume 2.0
Auf dem Bild steht Antifeminismus begegnen - Demokratie stärken. Daneben ist das Logo platziert. Es besteht aus unterschiedlich farbigen und großen Dreiecken, manche geschlossen, manche nicht, die zusammen ein Viereck bilden. Die Spitze eines rosa Dreiecks ragt heraus

Antifeminismus begegnen-Mediathek

Die „Antifeminismus begegnen-Mediathek“ ist eine Sammlung von Medien, die online und offline verfügbar sind und sich kritisch mit dem Thema Antifeminismus beschäftigen. Zusätzlich bietet sie praktische Anleitungen zur Verwendung dieser Materialien sowie ein durchsuchbares Tool, um gezielt nach Inhalten zu suchen.

Warum habt ihr das Projekt ins Leben gerufen?

Antifeminismus ist eine zentrale Denkweise und Ideologie im Rechtspopulismus, -Extremismus und anderen demokratiefeindlichen Phänomenen. Er verbreitete sich in den letzten Jahren ebenso, wie autoritäre, vielfaltsfeindliche und extrem rechte Bewegungen und menschenfeindliche Ideologien. Er fungiert als Brücke in die gesellschaftliche „Mitte“ und trägt dazu bei, u.a. rechte und vielfaltsfeindliche Haltungen zu normalisieren. Antifeminismus schwächt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und untergräbt die Demokratie.

So unterschiedlich antifeministische Akteur:innen und ihre Beweggründe sind, so unterschiedlich werden auch diese Themen von Gegenstimmen verarbeitet. Die Bandbreite an informativen Inhalten zu Antifeminismus ist bisher noch nicht an einem Ort gesammelt. Deshalb nimmt die „Antifeminismus begegnen“-Mediathek jegliche Medien, egal ob analog oder online, die sich mit dem Thema Antifeminismus kritisch auseinandersetzen, auf. Medien können von allen vorgeschlagen werden. Diese werden geprüft und ggf. online gestellt.

Wie läuft das Projekt ab?

Zuallererst wurde die Mediathek konzipiert. Da es zu dem Thema noch keine derartige Onlinesammlung gab, mussten wir uns dabei gedanklich in unterschiedliche Zielgruppen hineinversetzen, um die Mediathek nach deren Bedarfen auszurichten. Nach der technischen Umsetzung wurde innerhalb einer Beta-Phase in unseren Netzwerken konkret darum gebeten, uns Feedback zur Vorabversion der Website zu geben: Was haben wir nicht im Blick? Was können wir anpassen, um die Mediathek User:innenfreundlicher zu gestalten? Die Vorschläge wurden sowohl fachlich als auch technisch eingeordnet und im Rahmen der Machbarkeit umgesetzt. Die offizielle Version der Antifeminismus begegnen-Mediathek ging Ende Juni 2023 online. Sie wurde und wird nach wie vor in die Öffentlichkeit gestreut, damit möglichst viele davon wissen und sie nutzen. Ein ständiger Evaluationsprozess begleitet uns dabei.

Was braucht ihr, damit das Projekt gelingt? Wo liegen mögliche Herausforderungen?

Wir wollen Menschen, Organisationen, Institutionen, Vereinen usw. die Möglichkeit geben, ihre Inhalte zum Thema Antifeminismus bei uns zu platzieren. Damit können sie gezielt Menschen erreichen, die ihr Wissen und ihre Inhalte nutzen möchten. Menschen dazu zu bewegen, einen Vorschlag einzusenden, ist aber gar nicht so einfach. Die Zeit von vielen ist begrenzt und wir im Projekt sind im anhaltenden Prozess zu schauen, wie wir Menschen besser dazu animieren können, ihr Wissen mit anderen zu teilen.

Was habt ihr aus dem Projekt gelernt?

In der Kürze liegt zwar die Würze, – aber der Name bzw. Titel sollte frei von Missverständnissen sein, weshalb wir uns für einen längeren, dafür aber eindeutigen Namen entschieden haben: Wir wollen Antifeminismus begegnen und ihm keine Plattform bieten. Hier war es hilfreich, Menschen aus unterschiedlichen Kontexten sowohl zum Namen als auch zum Logo zu befragen. Menschen assoziieren Wörter nun mal unterschiedlich.

Die Fragen beantwortete

Sandra Ho, Projektreferentin