Demokratie unter Druck: Wie sich das Vertrauen in die Politik verändert
Die hier vorliegende Publikation "Demokratie unter Druck: Wie sich das Vertrauen in die Politik verändert" präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung DeZIM. Untersucht wurde, inwiefern sich das Vertrauen verschiedener Bevölkerungsgruppen in die Politik zwischen 2022 und 2024 verändert hat. Der Zeitraum markiert den Beginn der damaligen Ampelkoalition aus SPD, die Grünen und FDP sowie ihren Bruch im Jahr 2024. Die Autor:innen ordnen die politische Instabilität der damaligen Koalition in den nationalen als auch internationalen Kontext, mitsamt seinen Herausforderungen, ein. Auf diese Weise erfahren die Lesenden nicht nur, wie sich das Vertrauen verändert hat, sondern auch womit diese Veränderungen zusammenhängen. Die Untersuchung bildet insbesondere das veränderte Vertrauen rassistisch markierter Menschen ab. Dabei differenzieren die Autor:innen noch mal innerhalb dieser Gruppe, indem sie unterschiedliche rassistisch markierte Identitäten, beispielsweise Menschen, welche von anti-muslimischen, anti-asiatischen oder anti-Schwarzen-Rassismus betroffen sind, einzeln erfassen.
Inhaltliche Schwerpunkte: Antimuslimischer Rassismus, Demokratie, Minderheiten, Politische Bildung